Fetisch, der viel Geld kostet

Es gibt einige Fetische, die leichter nachvollziehbar sind als andere. Zum Beispiel kann man verstehen, dass ein Mann erregt wird, wenn seine Partnerin sich wie eine Prostituierte kleidet und benimmt, oder dass er es genießt, auf ihren prallen Hintern zu ejakulieren. Jedoch ist es für Menschen, die diesen Fetisch nicht teilen, schwerer zu begreifen, warum jemand ein Geldsklave sein möchte. Dieser Fetisch ist seltener und kostspieliger als andere, und nicht jeder kann ihn nachvollziehen, da er dazu führt, dass der Geldsklave gefangen in seinem Fetisch bleibt.

Aber was bedeutet eigentlich als Geldsklave gefangen zu sein?

Ein Geldsklave- jemand, der sich sexuell erregt fühlt, indem er sein Geld an eine dominante Person abgibt. Dieser Fetisch wird oft als „Finanzdominanz“ oder „Findom“ bezeichnet und hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Obwohl es oft als ein seltener Fetisch angesehen wird, gibt es viele Menschen, die als Geldsklaven leben.

Geldsklave- der Fetisch der Machtverschiebung, gefangen um zu dienen

Für Geldsklaven geht es bei diesem Fetisch oft weniger um den Akt des Geldausgebens selbst, sondern um die damit verbundene Machtverschiebung. Die Geldherrin oder der Geldherr kontrolliert das Geld und somit auch den Geldsklaven. Es geht darum, den Kontrollverlust und die Unterwerfung zu erleben und das Gefühl zu haben, dass man jemandem ausgeliefert ist. In einigen Fällen kann es auch um die Erfüllung von Wünschen oder um die Finanzierung eines luxuriösen Lebensstils der Geldherrin oder des Geldherrn gehen.

Die Beziehung zwischen einem Geldsklaven und einer Geldherrin oder einem Geldherrn ist oft sehr intensiv. Der Geldsklave ist bereit, viel Geld auszugeben, um seine Herrin oder seinen Herrn zufriedenzustellen und ihre/seine Wünsche zu erfüllen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Beziehung immer auf Freiwilligkeit beruht und es zwischen den Parteien vorher abgestimmte Regeln und Grenzen gibt.

Kontroverses Vergnügen: Die Beziehung zwischen Geldherrin/-herr und Geldsklave

Obwohl der Gedanke, Geld auszugeben, um sexuelle Befriedigung zu erlangen, für manche befremdlich wirken mag, ist es wichtig zu betonen, dass Fetische sehr individuell sind. Jeder das Recht hat, das zu tun, was ihm gefällt, solange dabei niemand zu Schaden kommt. Die meisten Geldsklaven geben nur einen Teil ihres Einkommens aus und achten darauf, dass ihre finanziellen Verpflichtungen weiterhin erfüllt werden.

Herrin

Möchtest du auch dein Fetisch als gefangene Geldsklave ausleben?

Insgesamt bleibt der Geldsklaven-Fetisch ein kontroverses Thema, das von vielen Menschen missverstanden wird. Doch für diejenigen, die ihn ausleben, ist es ein wichtiger Teil ihrer Sexualität. Aber auch ein Mittel, um Kontrollverlust und Unterwerfung zu erfahren. Möchtest du auch dein Fetisch ausleben und als Geldsklave eine Herrin dienen, dann melde dich hier!

    1 Antwort auf "Geldsklave- gefangen in seinem Fetisch"

    • […] weiß ich ja, dass es verschiedene Formen des BDSM gibt. Es gibt zb Geldsklaven, die es glücklich macht, ihre Herrin ausschließlich finanziell zu befriedigen. Zu dieser Sorte […]

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