Seinen Fußfetisch ausleben ist salonfähig geworden
Während dem Einen die Lust beim Anblick von Füßen vergeht, empfindet ihn der Andere als sehr erotisch. Fußfetisch oder fachlich Podophilie ist die sexuelle Vorliebe für Füße. Aber nicht nur der Anblick der bloßen Füße wird zum Lustobjekt, sondern auch Fußgeruch, Füße in Nylon, Füße in Socken oder das Liebkosen der Zehen wird als erregend empfunden. Fußfetischismus ist weit verbreitet und gilt bereits seit Jahren keineswegs mehr als Tabuthema. Die Füße sind salonfähig zum Lustobjekt geworden und viele BDSM Anhänger wollen heute ungeniert ihren Fußfetisch ausleben.
Welche Fußfetische gibt es?
Eine einheitliche Ausprägung des Fußfetischismus gibt es nicht. Die Vorlieben richten sich auf bestimmte Bereiche des Fußes oder auf die Beschaffentheit der Füße zB. Fußgeruch. Aber auch Schuhe, Strümpfe und Socken spielen eine große Rolle und mutieren zum Lustobjekt. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Fußfetischismus: Verschiedene Fußregionen des Fußfetisches drehen sich um die verschiedenen Teile des Fußes. Bekannt ist hier der sogenannten Footjob und Toejob. Es geht hier um die Stimulation durch die bloßen Füße oder Zehen des Partners, aber auch um den Anblick ihrer eigenen Füße. Bei dieser Ausprägung des Fußfetischismus genießt es der Fetischist die Füße des Partners zu behandeln oder selber behandelt zu werden. Auch der Fußgeruch erregt auf besondere Weise dem Fetischisten. Viele nehmen die Zehen des Partners in den Mund. Man spricht hier von sogenannten Toe- Sucking.
Fußfetisch ist weltweit zu einem Lustobjekt geworden.
Es klingt absurd, aber im alten China galt ein 10 Zentimeter großer Frauenfuß als Schönheitsideal. Je kleiner der Fuß desto begehrter. Das hat natürlich seine Folgen! Die Füße der Frauen wurden so bandagiert und sogar gebrochen um das Wachstum zu minimieren. Für den optimalen Lotusfuß wurden alle Zehen gebrochen und die Fußsohle gebogen. Den Frauen war das Laufen dadurch erschwert. Es entstand eine Behinderung die trotzdem bis in die 30er-Jahre hinein als besonders attraktiv galt.
In Nordafrika spielen die Füße im Zuge der Hochzeitszeremonie eine wichtige Rolle. Und so werden die Füße in der Henna Nacht mit pflanzlicher Farbe verziert. Da die Farbe über Nacht einziehen musste, sind die Bräute außer Gefecht gesetzt, könnten sich nicht bewegen und wurden sogar von Freundinnen gefüttert. Der Grund? Je länger die Farbe einzieht, um so mehr verlängert sich die Haltbarkeit. Das ist das Ziel der Braut, denn solange die Körperbemalung sichtbar ist, muss die Frau keine Haushaltarbeiten erledigen.
Fußfetisch ausleben durch Trampling
Manche mögen es, wenn der Sexpartner über ihren Körper läuft oder sich einfach draufstellt. Dies kann auch in Verbindung mit einem Schuhfetisch einhergehen, bei dem ebenso das Betrachten, Fesseln oder misshandeln von Füßen sehr beliebt ist.
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